Die Kinesiologie geht davon aus, dass unser Körper am besten weiß, was ihm gut tut oder was ihn stresst. Alle unsere Erfahrungen sind in unserem Nervensystem und in unseren Zellen gespeichert. Bewusst erinnern wir uns nur an einen geringen Teil von ihnen. Wir alle leben in Systemen und von Systemen. Das Besondere ist jedoch, dass wir dies einerseits kaum wahrnehmen, andererseits aber nicht ohne Systeme leben könnten. Jeder von uns ist ein Teil des Ganzen. Jeder einzelne ist ein einzigartiger Teil in seiner Ahnenkette. Unsere Wurzeln sprich Ahnen haben uns einen Reiseproviant mitgegeben und wir dürfen uns das Nährende zu nutze machen um unseren Weg möglichst mühelos gehen zu können. Immer wieder kehrende systemische Muster dürfen aufgespürt und er- bzw. gelöst werden im Sinne der göttlichen Ordnung. Unsere Verwandten haben uns ausgestattet mit vielen Schätzen, Erfahrungen, Geschichten, Glaubenssätzen, Werten, Fähigkeiten, Leiden und Freuden. Mit Schönem und weniger Schönem. Manche Muster, Überzeugungen, Glaubenssätze, Dogmen uvm. haben wir vielleicht übernommen, ohne zu schauen, ob sie zu uns passen, ob sie uns auch wirklich gut tun bzw. nützlich sind. Der Körper ist der “Übersetzer“ unserer Seele.

Ziel ist, die Blockaden abzubauen, die zu unseren Ängsten, Schmerzen, Lernschwierigkeiten und vielem mehr geführt haben. Gelingt dies, haben wir wieder Zugang zu unseren Fähigkeiten und Stärken und können Schwierigkeiten und Herausforderungen, die uns oft jahrelang begleitet haben, überwinden.