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Das Innehalten der Zeit zwischen altem und neuem Jahr.
Die Rauhnächte mit ihrem Beginn 21.12. sind eine einladende Zeit zum Räuchern, Reflektieren, Nachdenken, Nachspüren bei denen es viel Unterstützung und Kraft aus geistigen Sphären gibt. Diese Kraft spannt dann den Bogen ins neue Jahr und diese Kraft trägt dann auch weiter im neuen Jahr.
Die Tore zur Anderswelt stehen weit offen- das wird traditionell über die Rauhnächte gesagt. Sie können auch genutzt werden um sich innerlich von Altem zu lösen, um neuen Visionen, Ideen und Plänen Raum zu geben.
Zur Rückschau gehört auch, die Ereignisse und Erfahrungen des vergangenen Jahres noch einmal innerlich an sich vorbei ziehen zu lassen. Zu betrachten was wirklich gut war, was wichtige Erfahrungen gebracht hat, aber auch, was man in der Zukunft anders machen würde.
Vergebung, Dankbarkeit und Wertschätzung dürfen bewusst wahrgenommen werden.
Es ist dabei wichtig auch traurige Erfahrungen und schwierige Umstände anzunehmen und zu akzeptieren, dass sie ein Teil des eigenen Lebens sind.
Die Rauhnächte bieten uns Gelegenheit, die Schönheit der Langsamkeit wieder zu entdecken und die leise Stimme der Seele wieder wahrzunehmen. Sie können als Urlaub genutzt werden. Es darf ausgespannt, genossen und aufgetankt werden um dann wieder gestärkt in den Alltag zurück zu kehren.
Eine weitere Besonderheit ist es, das jede der zwölf Nächte einem Monat des kommenden Jahres entspricht. Altes ziehen lassen, zur Ruhe kommen und sich wirklich auf eine andere vielleicht sogar sehr heilsame Schwingung einzulassen, das fällt gerade jenen Menschen nicht so leicht, die Alltag häufig „unter Strom“ stehen.
Das neue, eben geborene Jahr darf „rein“ beginnen – ein reines Blatt, auf dem das Leben mit frischen klaren Farben malen darf.
Von den gesamten 12 heiligen Nächten, darf ich dir die aktuell 5 verbleibenden Rauhnächte kurz zusammengefasst vorstellen:
Rauhnacht | Datum | Zugeordneter Monat | Thema |
Achte | 1.1. | Neujahrstag August | Fülle Alles ist ausreichend vorhanden; Fruchtbarkeit, die Freude über das was ist |
Neunte | 2.1. | September | Intuition Gefühle der Seele, der Blick nach innen |
Zehnte | 3.1. | Oktober | Ernte Die Früchte erkennen, die aus den zuvor gesetzten Samen gewachsen sind, neue Samen setzen |
Elfte | 4.1. | November | Dankbarkeit Einsammeln der Früchte, die Verbindung mit allem sehen und ehren |
Zwölfte | 5.1. | Tag der Gnade, Dreikönigsnacht oder die Nacht der Wunder genannt Dezember | Weisheit Wissen suchen, das Fragenstellen üben, Rückzug; Altes verabschieden mit dem Wissen das „Alles“ schon da ist |
Literaturhinweis und Quellenverzeichnis:
Vom Zauber der Rauhnächte: Vera Griebert-Schröder, Franziska Muri
Rauhnächte: Elfie Courtenay
Die Rauhnächte als Quelle der Ruhe und Kraft: Vera Griebert-Schröder, Franziska Muri
Rauhnächte erzählen: Nina Stögmüller
Von Sonnwend bis Rauhnacht: Valenti Kirschgruber
In diesem Sinne „Das NEUE ist WILLKOMMEN“
Alles Liebe Evelyn
Nur mit
gesunden Wurzeln
kann auch die Krone leuchten.
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