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Telefonzeit Mo-Fr von 7.15 – 8.15 Uhr, Termin nach Vereinbarung
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Es ist wieder Zeit für einen strukturierter Alltag im Sinne von Wochentagen, Schul- und Arbeitstagen, Ausbildungszeit, Wochenende, Freizeit und natürlich auch Urlaubs- und Ferienzeit. Struktur und Orientierung geben uns auch ein Stück weit Halt.
Viel sehnen sich nach einer „Normalität“. Wir brauchen bzw. wünschen uns ganz speziell zu Schulbeginn für die Kinder und auch uns Erwachsenen, dass die Turbulenzen, wie wir sie vom 2. Halbjahr im vergangenen Schuljahr kennen, eine Ende gefunden haben bzw. rasch finden.
In meiner Praxis habe auch ich das neue Arbeitsjahr wieder Mitte August, nach meiner jährlichen Sommer- und Praxispause, gestartet.
In den Sitzungen, Gesprächen, in der Begleitung, im Austausch und auch bei den Aufstellungen in der Gruppe habe ich ganz speziell jetzt nach der Sommerpause die Erfahrung gemacht, dass der Lockdown im Frühjahr und die Auswirkungen von Covid 19 bei sehr vielen Menschen und Kindern verborgene, verdrängte, längst vergessene Lockdowns an die Oberfläche befördert hat und die Wirkung entfaltet hat. Auch Ängste in allen Formen sind ein großes Thema und Anliegen von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen. Wenn es möglich ist, diese als Chance zu nutzen und den Veränderungen Raum zu geben, dann findet Integration statt und es wird und darf leichter werden.
Zeitgleich, wie schön, gibt es auch viele Rückmeldungen und Erkenntnisse , dass die Ereignisse ab dem Frühjahr 2020, im Zusammenhang mit den drastischen Maßnahmen, auch sehr viel positives und qualitatives im zwischenmenschlichen Bereich, auf der Beziehungsebene, im familiären Umfeld und auch ressourcenstärkendes für die eigene Persönlichkeitsentwicklung gebracht hat.
Ja, jede Krise trägt auch die Chance in sich. Und da taucht er wieder auf, mein Leitsatz aus der Zeit des Lockdowns „Machen wir was draus“. Aus meiner Sicht hat er immer noch vollste Berechtigung, denn wir sind immer noch eingeladen „was daraus zu machen“.
Auch auf globaler Ebene z.B. aus den katastrophalen Ereignissen von Griechenland in Moria. Jeder einzelne kann auf seine Art etwas dazu beitragen. Sich berühren lassen vom Schicksal, von Bildern, Informationen und Berichten. Das Herz öffnen oder offen lassen und spüren was das Schicksal, ganz speziell der Schutzbedürftigsten unter uns, den Kindern und Jugendlichen, mit uns macht. Empathie sucht als Komponente nach Integration.
Findet die Empathie ihren Platz, dann erschließt sich daraus eine weitere Säule die trägt und Stabilität verleiht, die DANKBARKEIT.
Dankbarkeit ist eine sehr tragende Säule, stärkt zeitgleich das Immunsystem und wir dürfen uns glücklich schätzen, in einem Land wie Österreich leben zu dürfen.
Mit dem Blick der inneren Weisheit, mit dem Blick, dass es Zeit ist und mit der Säule der Dankbarkeit im Rücken, lassen wir uns mit dem Vertrauen an der Hand auf den Herbst und seine Schönheiten ein.
In Verbundenheit
Evelyn Enzenhofer
© Evelyn Enzenhofer
Nur mit
gesunden Wurzeln
kann auch die Krone leuchten.
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