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Es ist mir noch nie so leicht gefallen zu atmen wie jetzt, würde die Erde sagen, wenn sie es in Worte fassen bzw. mit Worten sprechen könnte. Uns Menschen haben die Ereignisse, zusammengefasst unter dem Titel Corona-Virus, vorerst den Atem genommen. Die erste Woche mit den gesetzten Maßnahmen, der radikalen Veränderung, der Vollbremsung auf allen Ebenen und der Entschleunigung pur hat bei allen einen großen Prozess gestartet.
Der Schock der ersten Tage scheint sich am Ende der ersten Woche doch nach und nach zu legen und das ein- und ausatmen beginnt nach und nach wieder im ganz persönlichen Rhythmus eines jeden Einzelnen. Für jene, welche noch in der Hoffnung waren, dass es sich um kurzfristige Verordnungen seitens der Regierung handle, ist vielleicht die Entscheidung der Verlängerung der Maßnahmen bis 13. April 2020 , eine neuerliche Aktivierung des Schocks gewesen.
Mit Beginn von Woche 2 in einer Zeit , welche von großen Herausforderungen auf allen Ebenen für uns Menschen, zusammengefasst unter Corona-Krise, begleitet ist, atmet die Erde bereits schon wieder wesentlich tiefer und freier.
Das Volumen der Lunge der Erde nimmt wieder zu.
Ja uns haben die Ereignisse vorerst den Atem genommen und der Erde den Atem wieder gegeben. Die sichtbaren Zeichen kennt ihr bestimmt aus dem Internet wie z.B. die Delphine, welche wieder ganz nah der Küste kommen, der blaue sichtbare Himmel über Peking, das glasklare Wasser in den Kanälen Italiens und vieles mehr.
Die Organsprache und die damit verbundenen Emotionen der Lunge und ihr Organfreund der Dickdarm (nicht loslassen können) begleiten uns auch am Beginn von Woche 2 in dieser so ganz anderen Zeit wie gewohnt.
Aus Sicht der Organsprache trägt die Lunge Emotionen wie
in sich.
Jeder von uns wird mit diesen Emotionen aktuell mehr oder weniger konfrontiert. Die Erde hat lange, viel zu lange an chronischen Kummer, verursacht durch uns Menschen, gelitten. Mit dem stetigen Anstieg der Konsumgesellschaft, mit dem noch schneller, noch besser, mit den rasanten unaufhaltbaren Entwicklungen, mit all den Ausbeutungen und und und, haben wir alle gemeinsam, die einen mehr die anderen weniger, den chronischen Kummer der Erde genährt.
Vielleicht haben wir vergessen für den Ausgleich zu sorgen und der Ausgleich hat sich jetzt selbst seinen Platz genommen.
Die Trauer und Sehnsucht nimmt sich bei uns Menschen in der aktuellen Situation ihren Platz. Die Einschränkungen und Verordnungen, lösen diese Emotionen, welche aus ganzheitlicher Sicht zur Lunge gehören, aus. Die Trauer der Erde hat bereits zu heilen begonnen.
Ein interessanter Aspekt zum Monat März. Der Kalendermonat März eignet sich im Jahreskreis und in Bezug auf unseren Biorhythmus ganz besonders zum Reinigen, Entschlacken und Entgiften. Die momentane Situation „zwingt“ uns geradezu dies unfreiwillig oder auch freiwillig zu tun. Viele ist es ganz besonders im Frühling ein Anliegen sich von Winterschlacke und Gewichtsbelastung zu befreien. Dazu gibt es jetzt auf allen Ebenen die Möglichkeit.
Auch Enttäuschung und Verzweiflung machen sich breit. Vielen fällt das ATMEN im Hinblick auf die persönliche oder berufliche finanzielle Entwicklung in der Zukunft schwer.
Auch die (nicht)bewältigte Trennung und keine Daseinsberechtigung von sozialen Kontakten, Familienangehörigen, Beruf und KollegInnen, dem gewohnten Alltag und bedürfnisbefriedigenden Konsum, dem Sport, der Bewegungsfreiheit und der „Gewohnheit alles ist möglich“ und mit „Geld lässt sich vieles regeln“ macht vielen gerade sehr zu schaffen.
Dieser Wandel, welcher sich dennoch gerade vollzieht bei uns Menschen und nach und nach Entschlackung, Reinigung und Entgiftung auf allen Ebenen herbeiführt, stärkt die Erde, unsere Lungen und somit den Atem von uns allen.
Wir brauchen jetzt alle einen LANGEN ATEM sprichwörtlich gesehen, denn es liegen noch einige Wochen in dieser besonderen Zeit oder Krise vor uns, die es zu bewältigen gilt. Dieses unfrei – eine Emotion der Lunge – sein, bringt für jeden persönlich mehr oder weniger Herausforderungen mit sich. Die äußere Freiheit ist momentan sehr eingeschränkt, obwohl wir wissen, dass es zum Schutz für uns alle gedacht ist, scheint uns zu schwächen. Die Erde macht gerade genau das FREI, dass wir als Menschen gebunden sind und im Moment nicht der Zeitpunkt zum HANDELN im Außen ist.
Nachhaltig gesehen macht uns diese Unfreiheit so richtig FREI.
Alles ist verboten – eine weitere Emotion der Lunge – vielleicht etwas relativiert – vieles ist gerade verboten – passt ausgesprochen gut in unsere aktuelle Zeitqualität. Vielleicht ist es auch da so, dass die innere Freiheit davon sehr profitiert, wenn es Außen viele Verbote braucht, damit es gut weitergeht. Wir alle wünschen uns, dass es mit unserer Erde für uns und unsere Nachkommen gut weitergeht. Es scheint so zu sein, dass da etwas gekommen ist, mit dem Namen Corona, dass uns „unterstützt“ oder vielleicht sogar mehr oder weniger heraus nimmt, damit der Erhalt der Erde gesichert und Regeneration der Erde stattfinden kann.
Mit der letzte Emotion der Lunge – ich gehöre nicht hierher – lass ich meine Gedanken in Worte gefasst ausklingen.
Wir alle gemeinsam sind aktuell sehr gefordert, jeder in seinem Wirkungsbereich und auf seine Art, auszusieben was noch zu uns gehört, im AUSSEN genauso wie im INNEN.
Damit die Erde zu uns gehört und wir zur Erde gehören, wir mit der Erde, mit uns selbst und den Mitmenschen wieder mehr und mehr eine Einheit werden, dürfen wir die Krise als Chance nutzen.
Mit meinen Worten „machen wir was draus“ wünsche ich uns allen, dass wir einen langen Atem haben, damit es uns gelingt, etwas Nachhaltiges und Nährendes daraus zu machen.
In Verbundenheit
Evelyn Enzenhofer
© Evelyn Enzenhofer
Nur mit
gesunden Wurzeln
kann auch die Krone leuchten.
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