Bald ist Weihnachten …

Geschenke kaufen, Kekse backen, putzen, dekorieren und dann noch die unterschiedlichsten Weihnachtsfeiern. Die Vorweihnachtszeit kann schon ganz schön an den Nerven zerren.

Und dann naht der Hl. Abend und die Weihnachtsfeiertage.  Für so manch einen die schönste Zeit im Jahr.

Und dann will sich gelegentlich die Harmonie, der Friede und die „Glückseligkeit“ nicht einstellen.
Ein verdrängter Konflikt, Unausgesprochenes, nicht Bereinigtes, alte Verletzungen, zu hohe Ansprüche, Sehnsüchte und unterm Jahr offen gebliebenes wirkt und erschwert uns den ersehnten Weihnachtsfrieden zu spüren.

Die Kinder sind unruhiger, aufgedrehter, hippeliger als sonst – kommt ja doch das Christkind.
Und kommen dann noch zu hohe Ansprüche dazu, dann ist der Frust vorprogrammiert.

Weniger ist manchmal mehr.
Es muss zu Weihnachten nicht alles perfekt sein.
Ein offenes, empfängliches und liebendes Herz lässt Weihnachtsstimmung verströmen, spüren und erleben.

Wir dürfen unsere Ansprüche herunterschrauben und achtsam gegenüber uns selbst und im Umgang mit den Kindern, dem Partner und anderen sein.
Um Stress vorzubeugen, sollten wir unsere eigenen Bedürfnisse und die der Familie kennen.
Wollen wir zu Weihnachten jeden Tag jemanden besuchen oder wollen wir lieber zu Hause bleiben? Laden wir jemanden ein?
Es muss nicht alles bis ins letzte Detail geplant sein, dennoch macht es Sinn eine gewisse Vorstellung  davon zu haben, wie die Familie das Fest verbringen bzw. feiern möchte. Ein Gespräch in der Familie diesbezüglich hilft Frust zu vermeiden. Die Kinder sollten durchaus von den Eltern in die Planungen miteinbezogen werden.
Eltern sollten auf keinen Fall ihren Kindern (aus Liebe wohlgemerkt) das Weihnachtsfest präsentieren. Jeder kann und darf seinen Teil dazu beitragen, denn gemeinsames TUN stärkt die Beziehung und das ZUGEHÖRIGKEITSGEFÜHL und ein tieferes ERLEBEN geschieht durch Einbindung.
Kleine Hilfsmittel können helfen zur Ruhe zu kommen. Ausgewählte Düfte wie Nelke, Mandarine, Orange, Zimt, Bergamotte und Weihrauch entspannen und beruhigen.
Auch ein Räucherritual zu Beginn der Rau(h)nächte hilft immer beim LOSLASSEN, bei sich , der Ruhe, Besinnlichkeit,  Stille und im Herzen anzukommen.
Kerzen , Musik und auch die Stille unterstützen die Wirkung der Rituale und wirken sich positiv auf die Psyche und Gefühle aus.
Verwöhnen Sie ihr Kind und auch ihren Partner noch vor dem Hl. Abend mit einer Fußmassage oder Massage mit ganz wärmenden, beruhigenden ätherischen Ölen.
Nimm dir auch für dich noch Zeit vor den Feiertagen für eine Wohlfühleinheit. Gönn dir was GUTES für dich. Das kann ein Spaziergang, ein duftendes Bad, eine Plauderstunde mit einer Freundin, eine Lesestunde, ein Saunaaufguss, eine Jogaeinheit, eine Laufstunde oder nach was dir ist, sein.
Verbinde dich zu den Feiertagen ganz mit deinen Bedürfnissen, deiner Achtsamkeit, deinem Herzen und deiner LIEBE.

Weihnachten ist jener stille Moment, in dem unsere Seele das Herz berührt.

Diese Berührung wünsche ich dir von ganzem Herzen.

 Alles Liebe Evelyn Enzenhofer