So erreichen Sie mich
+43 664 3526788
Bergerfeld 16, 4180 Zwettl an der Rodl
Telefonzeit Mo-Fr von 7.15 – 8.15 Uhr, Termin nach Vereinbarung
+43 664 3526788
Bergerfeld 16, 4180 Zwettl an der Rodl
Telefonzeit Mo-Fr von 7.15 – 8.15 Uhr, Termin nach Vereinbarung
Angekommen im April, in der 4. Woche der besonderen Zeit, mit besonderen Rahmenbedingungen.
Der Name April kommt vom lateinischen Wort „aperire“, d.h. „öffnen“ und sein Name ist auch sein Spezialprogramm in diesem Jahr 2020.
Vom April wird besagt, er öffne die Knospen und die Blüten ebenso wie die Herzen der Menschen.
Das Versprechen des Märzes, dass das Leben nach dem langen Winter, sprich 3 Wochen mit ganz besonderen Herausforderungen in der Zeit der Corona-Pandemie, wieder Einzug hält, erfüllt sich noch nicht.
In der Natur beginnt es überall zu sprießen und zu blühen. Die Bäume beginnen sich wieder in ein zartes Grün zu hüllen. Fröhliche Farben beginnen sich über die immer mehr werdenden Blumen zu zeigen.
Unwiderruflich hat sich die Kraft des Neuanfangs, die Kraft des Lebens ihren Weg gesucht und fordert uns Menschen im Moment in einem schon lange nicht mehr dagewesenen Ausmaß.
Die Natur macht es wie jedes Jahr im Jahreskreislauf und Tag für Tag beginnt der Frühling mehr und mehr zu erwachen.
Doch geht es nicht ohne Gegenkräfte. Wir Menschen auf der ganzen Erde spüren das im Moment sehr, sehr stark.
Während sich das zarte Grün und die jungen Knospen entfalten, bedroht das „Virus“ und deren Auswirkungen die Schönheit und Lebendigkeit.
Der April ist ein „hochdruckarmer“ Monat, Temperaturschwankungen von 25 Grad am Tag sowie Minusgrade in den Nächten sind möglich. Nicht umsonst sagt man vom April, „er macht was er will“.
Wir dürfen im Moment nicht machen was wir wollen. Wir haben sehr genaue Vorschriften, Regelungen, Verordnungen und Gesetze um das weitere „Aufblühen des Virus“ einzudämmen bzw. zu kontrollieren.
Die energetische Qualität des April ist die Öffnung.
Trotz wechselnder Bedingungen lässt sich das Leben in der Natur darauf ein, sich zu öffnen. Die Triebe, Knospen und Blüten setzen sich den Frösten ebenso aus wie der Sonne.
Dem Wechsel der Witterung ausgesetzt, gewinnen sie gerade dadurch ihre Stärke, dass sie Unterstützung durch Wärme und Licht ebenso annehmen wie sie ihre Widerstandkraft im Kampf gegen die Kälte erproben.
Da dürfen wir uns etwas abschauen, denn wir sind im Moment sehr gefordert Vorschriften, Verordnungen, Gesetze zu unserem eigenen Schutz (Sonne) anzunehmen und dennoch dürfen wir der „Kälte“ im Sinne von Verschärfungen in Bezug auf die Grundrechte des Menschen trotzen und die Widerstandskraft erproben.
Betrachten wir die Natur im April, dann erhalten wir eine klare Vorstellung davon, wie wir uns dem Leben stellen können und dabei seine Gesetzmäßigkeiten berücksichtigen.
Der erste Schritt in die Aktivität lautet: „Trau dich und öffne dich!“
Es scheint im Moment nicht so leicht möglich zu sein wieder aufzumachen und das NEUE einzulassen.
Doch ohne Bereitschaft zur Öffnung kann die Kraft des Lebens nicht durch uns hindurch fließen, uns erfassen und uns darin unterstützen, unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten zu entfalten.
Sich schützen ist die zweite energetische Qualität des Aprils.
Jede Kraft entfaltet zugleich ihre Gegenkräfte, das erfahren wir alle gerade in einem ganz hohen Ausmaß.
Wer sich öffnet, wird verletzlich. Doch Wiederstände und Widrigkeiten gehören zum Wachstum – gerade am Anfang eines Weges.
Es scheint als möchte die Erde einen neuen Weg gehen. Soeben hat ein Projekt, eine neue Liebe, eine Idee oder ein Ziel erste Formen angenommen.
Widerstände treten auf, Pläne funktionieren nicht, Ziele werden nicht erreicht, Rückschläge müssen eingesteckt werden.
Wer den Mut hat, etwas Eigenes auf den Weg zu bringen, muss mit Gegenwind rechnen.
Die Natur kennt das. Auch hier erfriert manches, bevor es sich zu ganzer Größe entfalten kann. Doch die große Mehrheit der Pflanzen weiß sich erstaunlich effektiv vor der tödlichen Kälte zu schützen.
Ihre Strategie lautet: Öffnung auf Raten.
Und wieder einmal macht es uns die Natur vor und wir Menschen könnten uns an ihr orientieren. Öffnung findet also in einer Weise statt, die genau die eigenen Grenzen „spürt“. Sie berücksichtigt die äußeren Bedingungen, die das Tempo des Wachstums vorgeben, ohne sich vom eigentlichen Ziel abbringen zu lassen.
Der zweite Schritt auf dem Weg der Entfaltung lautet deshalb: „Schütze dich angemessen, wahre deine Grenzen und nimm Unterstützung an. Behalte dabei dein Ziel stets vor Augen.“
Alle Kräfte, die uns hindern, bremsen und manchmal auch bedrohen, haben ihren Sinn und ihren Platz im Leben. Am Ende sind sie es, die uns stark genug machen, um uns zu unserer ganzen Größe zu entfalten. Sie fordern uns auf, geduldig zu sein und uns nicht entmutigen zu lassen.
Sie ermutigen uns, geduldig durchzuhalten, wenn uns etwas wichtig ist, und uns die Zeit zu nehmen, langsam stark zu werden.
In diesem Sinne liebe LeserInnen, bleiben wir gemeinsam dran am AUFBLÜHEN unserer Erde, am ENTFALTEN der Knospen, am WACHSTUM und behalten dabei stets das Ziel der „Entfaltung“ im Auge.
Mit der goldenen Kraft des Löwenzahns – er blüht strahlend gelb wie die Sonne – nach dem Verblühen bilden sich kleine weiße Fallschirmchen und er wird zur Pusteblume – wünsche ich dir und uns alle
Machen wir was draus
und
„Es ist ein ungeheures Glück, wenn man fähig ist, sich zu freuen“.
(George Bernard Shaw)
In Verbundenheit
Nur mit
gesunden Wurzeln
kann auch die Krone leuchten.
+43 664 3526788
Bergerfeld 16, 4180 Zwettl an der Rodl
Telefonzeit Mo-Fr von 7.15 - 8.15 Uhr, Termin nach Vereinbarung
2 Comments
Liebe Frau Enzenhofer, danke für die sehr ansprechenden Worte, die ich mir gerne mit auf den Weg nehme. Alles Gute und viel Gesudheit
Liebe Eveline, du schreibst immer so gut, ich lese es so gerne, manchmal sogar später nochmals!
Lg Ilse